Zwei neue Fünferklassen an der Alex-Deutsch-Schule

Am Ende waren es erfreulicherweise doch 34 Mädchen und Jungen des fünften Schuljahrganges geworden, denen Rektorin Stephanie Urschel im Namen der gesamten Schulgemeinschaft ein herzliches Willkommen entbieten konnte. Für eine würdige Umrahmung der Feier sorgten die Klasse 6b und die Chor-AG der Schule mit Flötenspiel und Gesang.

Viele Eltern, Großeltern, Freunde und Geschwister hatten es sich nicht nehmen lassen, die traditionelle Begrüßungszeremonie in der gut besuchten Aula persönlich mitzuerleben. Der ansehnlichen Besucherschar beigesellt hatten sich auch Doris Deutsch, die Witwe des schulischen Namensgebers, und Arno Schley, der frühere Schulleiter und aktuelle Vorsitzende des Schulfördervereins.

Zur Feier des Tages überraschte Doris Deutsch wie im Vorjahr nicht nur die neu aufgenommenen Kinder, sondern ausnahmslos alle Schüler, Lehrer und Bedienstete der Einrichtung mit einer leckeren Brezel. Bereits kurz zuvor war es Schulleiterin Stephanie Urschel gelungen, die ärgsten Ängste von den etwas sensibleren Neulingen abzuwenden, indem sie die wichtigsten Ziele und Gepflogenheiten an der Schule transparent erläuterte und jedes einzelne Kind per Handschlag und in persönlicher Wortwahl begrüßte. Mit großer Spannung wurde auch diesmal die Zuweisung in eine der beiden Klassen erwartet. Während die 5a künftig von dem Lehrerinnenduo Jasmin Breier-Kaffka und Tatjana Gärtner betreut und geleitet wird, ist die 5b der Fürsorge und Obhut des „gemischten Doppels“ Carina Theobald und Christian Eisenla anvertraut.

  

Beeindruckt zeigten sich die frisch gebackenen Fünftklässler ebenso wie die große Schar der Besucher von den Beiträgen der Klasse 6b („Shalala – Mit Musik geht alles besser“) und der Chor-AG („Applaus, Applaus“ von den Sportfreunden Stiller). Lehrerin Anna Schmidt oblag nicht nur die musikalische Leitung. Gemeinsam mit Schulleiterin Stephanie Urschel organisierte und moderierte die junge Allrounderin die Veranstaltung in außerordentlich kurzweiliger Weise. „Die do kann jo grad alles“ hörte man zwischendrin einen beeindruckten Gast im Publikum sagen. Ein authentisch klingendes Werturteil saarländischer Prägung, dem nichts hinzuzufügen ist.

Text und Fotos: Erich Hoffmann