5b – Hörspielworkshop statt Deutsch und Mathe

Heute erstellte die Klasse 5b in nur vier Schulstunden ein Hörspiel zum Thema Mutprobe. Die anfängliche Unsicherheit war schnell verfolgen, als klar war, dass mit Technik vieles möglich ist. Ein Versprecher, ein falsches Wort, etc. – alles kein Problem. Falsche Stellen wurden einfach rausgeschnitten oder entsprechend zusammengebastelt. Die Schüler lernten, wie viel Arbeit in einem nur 5-minütigen Hörspiel steckt. Mit viel Freude und Motivation durften sie am Mikrofon ihr Talent unter Beweis stellen. Außerdem zeigten sie große Kreativität, um passende Hintergrundgeräusche zu erzeugen.

Danke auch an Herrn Wesely, der in Kooperation mit der Landesmedienanstalt Saarland diesen tollen Vormittag mit uns gemeinsam gestaltet hat.

Text und Bilder: Lehrer der 5b

 

 

 

Auf den Spuren jüdischer Geschichte – Alex-Deutsch-Schüler besuchten Ausstellung in Illingen

Wenige Tage vor dem Weihnachtsfest folgte die  Wellesweiler Arbeitsgemeinschaft „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ der Einladung des Arbeiter-Samariter-Bundes Illingen. Einer Besichtigung der Plakatausstellung „Juden in Illingen“ schloss sich eine themenbezogene Führung durch den Ortskern an.

Stellenweise war es eine schwere Kost bei ungewöhnlich kalter Witterung und in einer Zeit, die eigentlich der Vorfreude auf das Fest der Liebe gewidmet sein sollte. „Aber auch in dieser besinnlichen Zeit nagen zerstörerische Kräfte unentwegt an Frieden und Demokratie“, mahnte die  zweite Vorsitzende Katharina Meßinger mit Blick auf die jüngsten Geschehnisse rund um die sogenannte Reichsbürgerszene. Wachsam müsse man sein und die historischen Zusammenhänge kennen, um fremdenfeindlicher, diskriminierender  und antisemitischer Gesinnung im eigenen sozialen Umfeld wirksam begegnen zu können und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der demokratischen Grundordnung zu leisten.

Wozu Verschwörungstheorien, Propaganda und ein irregeleitetes Nationalgefühl führen können, verdeutlicht die Ausstellung in ebenso akribischer wie bewegender Weise. Mit Betroffenheit entnahmen die Wellesweiler Schüler der mehr…

Abschlussfahrt der 10a nach Paris

„Leben wie Gott in Frankreich“ – Abschlussfahrt der Klasse 10a nach Paris

 

Die Klasse 10a machte sich am 05.07.22 zu einer Tagesfahrt nach Paris auf. Ursprünglich war diese Tagestour am Ende des letzten Schuljahres in Klasse 9 geplant, musste jedoch coronabedingt verschoben werden. Nun war es dann nach langer Vorfreude auf Seiten von Schülern und Lehrern soweit.

Unter der Regie von Herr Eisenla und Herr Geiger, welcher tatkräftig von seinen beiden Referendarinnen Frau Berdin und Frau Hofmann unterstützt wurde, sollte die Abfahrt des ICE planmäßig um 8 Uhr ab Saarbrücken erfolgen. Die Deutsche Bahn machte leider ihrem Ruf alle Ehre und die Abfahrt verzögerte sich wegen Verspätung um 30 Minuten. Die Schüler nutzten die unfreiwillige Wartezeit, um sich mit Frühstück und Kaffee zu versorgen.

Um 10.30 Uhr erreichte die Reisegruppe schließlich die französische Hauptstadt. Nachdem die Tickets für die Metro gelöst waren, stürzte sie sich ins Getümmel der Pariser U-Bahn. Gleich zu Beginn haben mehr…

Stärkung der Persönlichkeit auf Festung Marienburg – Tage der Orientierung über dem Tal der Mosel

Herrlicher Blick über das Tal der Mosel: Die Sechstklässler der Alex-Deutsch-Schule mit ihren begleitenden Lehrern. 

Drei Tage lang, nämlich vom 27. bis zum 29. November, durften die beiden sechsten Klassen der Alex-Deutsch-Schule auf Einladung des katholischen Dekanats Neunkirchen den Aufenthalt auf der historischen Marienburg in Zell an der Mosel genießen. Die konfessionsneutrale und kulturell vielschichtig besetzte Veranstaltung in der herrlich gelegenen Jugendbildungsstätte des Bistums Trier stieß auf eine sehr gute Resonanz bei den Kindern und ihren begleitenden Lehrpersonen Tatjana Gärtner (6a) und Christian Eisenla (6b).

Zu den wichtigsten Zielen der dreitägigen Veranstaltung, die bereits acht Wochen zuvor von den Kindern der Klassenstufe fünf unter ähnlichen Lernvorgaben bereist worden war (Siehe auch Beitrag „Drei wunderschöne Tage an der Mosel“), gehörten erneut die Stärkung der Klassengemeinschaft und des  individuellen Selbstbewusstseins, der Aufbau gegenseitigen Vertrauens und eine verbesserte Orientierung junger Menschen in ihrem immer komplexer werdenden Umfeld. Begleitet wurde die Wellesweiler Gruppe vom mehr…

Drei wunderschöne Tage an und über der Mosel – Die Wellesweiler Fünftklässler lernten sich besser kennen

Die sogenannten „Kennenlerntage“ haben sich im Begriffe-Ranking der Alltagssprache an der Alex-Deutsch-Schule schon längst einen Spitzenplatz gesichert. Jetzt, nach erfolgter Premiere in Zell an der Mosel, ist die Aktion sogar drauf und dran, sich zu einem Hit im Reigen beliebter Veranstaltungen zu entwickeln. „Einfach nur Klasse“ fanden die Wellesweiler Fünftklässler den Aufenthalt in einer der schönsten Regionen Deutschlands.

„Jetzt wirst du mich aber mal richtig kennenlernen“, lautet eine hinlänglich bekannte Drohgebärde Erwachsener, wenn sich Kinder und Jugendliche allzu weit von den hohen Erwartungshaltungen entfernen. In den herrlich hergerichteten Räumlichkeiten der historischen Marienburg in Zell an der Mosel hätte man konträr dazu das pädagogische Lernziel mit derselben Floskel überschreiben können, jedoch in positivem Sinn. Sich besser und von einer anderen Seite in einem nicht alltäglichen Rahmen kennen und verstehen lernen, war hier in jedweder Richtung erwünscht: Schulkinder lernen die Lehrpersonen kennen, Lehrkräfte die Schüler und vor allem die Schulkinder sich selbst untereinander.

Als Träger mehr…

Seit 15 Jahren: Struthof-Besuche gegen das Vergessen

Bereits seit 15 Jahren bereist die Alex-Deutsch-Schule mit ihren jeweiligen Abschlussklassen die 180 Km entfernt liegende KZ-Gedenkstätte Struthof-Natzweiler inmitten des Gebirgsmassivs der Vogesen. Eine stattliche Anzahl von Fahrten also, wobei sich die Verwendung des Begriffes „Jubiläum“ vor dem ernsten Hintergrund ebenso kategorisch von selbst verbietet wie die euphorisch beschönigende Ausschmückung „herrlich gelegenes Gebirgsmassiv“. Zu bizarr ist einfach der Gegensatz zwischen der faszinierenden Schönheit der Naturlandschaft und dem ungeheuerlichen Maß an Menschenverachtung, an grausamen Auswüchsen der menschlichen Natur und schlichtweg krimineller Energie, das zu Zeiten des Nationalsozialismus hier wie in den über eintausend anderen Straf- und Vernichtungslagern diesseits und jenseits deutscher Grenzverläufe herrschte. Der 14-jährige Neuntklässler Fabio Gelardi hat seine Eindrücke von der jüngsten Exkursion nach Struthof-Natzweiler schriftlich festgehalten.

„Losgefahren sind wir an einem wunderschönen Septembermorgen mit drei Neunerklassen und den Klassenlehrern Isabell Riehm, Stephanie Roth und Dan Billes, um möglichst viel über Verfolgung und Deportation im Verlauf des zweiten Weltkrieges und auch mehr…

Über Reben schweben und Grenzen überwinden – Klassenfahrt der 6a und 6b nach Bingen

In der Zeit vom 27.05. bis zum 29.05.2019 verbrachten 33 Mädchen und Jungen des sechsten Schuljahrganges zusammen mit ihren Klassenlehrern Erik Hoffritz, Martha Langner und Andrea Moll drei wundervolle Tage in der rheinland-pfälzischen Jugendherberge Bingen.  Die hochgelegene Unterkunft bot einen imposanten Blick auf den „Mäuseturm“, die Burg Ehrenfels und den malerischen „Vater“ Rhein. In der Folge ein Bericht über den Klassenausflug aus der Sicht aller begeisterter Teilnehmer.

Nach dem Mittagessen am ersten Tag machten wir uns bei strahlendem Sonnenschein auf zum groß angelegten Spielplatz am Mäuseturm. Dort trainierten die Schüler nicht nur ihre körperliche Fitness auf dem Sportplatz und einem Trainingsparcours, sondern auch ihre Koordination auf dem Wasserspielplatz sowie ihr logisches Denken am Schachbrett. Nach dem Abendessen ging es bergauf zur geführten Nachtwanderung durch den Binger Wald. Ein romantisches Lagerfeuer rundete den Anreisetag so richtig ab.

Mit Lunchpaketen ausgestattet unternahmen wir am zweiten Tag eine spannende Schiffsreise nach Assmannshausen in Hessen. Noch einen mehr…

Die 5b auf der Fährte des Trinkwassers – Ein spannender Besuch bei der KEW

Wasser aus der Leitung ist für uns alle zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Duschen, Zähne putzen, Kaffee oder Tee kochen ist ohne das kostbare Element undenkbar. Aber auf welch geheimnisvolle Weise wird sauberes Wasser produziert und auf welch verschlungenen Pfaden gelangt es in die Häuser? Die Klasse 5b der Alex-Deutsch-Schule wollte es genau wissen und begab sich anlässlich eines Aktionstages der KEW auf die Suche nach Antworten.

Die Spurensuche unter Begleitung des Klassenleitungsteams Carina Theobald und Christian Eisenla sowie der Förderschullehrerin Marlies Koddenbrock startete im wasserreichen Kasbruchtal zwischen Neunkirchen und Wellesweiler. Hier wird das Grundwasser unter der Regie des Energieversorgers KEW gewonnen. Nach einigen spannenden Erklärungen ging`s zum Wasserwerk in Wellesweiler, wo das Wasser gereinigt und entsäuert wird. Von mächtigen Rohren, Turbinen und Ventilen, blau oder silberfarben lackiert, zeigten sich die jungen Besucher und ihre Lehrer ebenso beeindruckt wie von den vielen Drehschiebern, die in ihren Betrachtern den Eindruck überdimensional großer Lenkräder erwecken, mehr…

Ein Erinnerungsfoto mit Frau Ministerin – Abschlussschüler beim Tag der Pflegeberufe in Saarbrücken

Sinnvollen Maßnahmen zur Berufsfindung stehen die Verantwortlichen der Alex-Deutsch-Schule stets aufgeschlossen gegenüber. Zuletzt waren es interessierte Jugendliche des neunten und zehnten Schuljahrganges, denen grünes Licht für einen Ausflug zum diesjährigen „Tag der Pflegeberufe“ im Congresszentrum Saarbrücken erteilt wurde.

15 Mädchen und vier Jungen aus den drei Abschlussklassen 9 und 10 waren erstaunt, wie freundlich sie an den insgesamt 30 Ständen der unterschiedlichsten stationären und ambulanten Krankenhaus- und Pflegeeinrichtungen sowie der angeschlossenen Dienstleister begrüßt und umworben wurden. Die gesamte Branche sucht händeringend nach guten Auszubildenden und Fachkräften. „Ohne Engagement und eine flexible Arbeitshaltung, ohne ein hohes Einfühlungsvermögen und ohne eine gute Portion Idealismus geht in diesem Beruf aber gar nichts“, trat die Mehrzahl der Saarbrücker Aussteller aber gleich falschen Erwartungen entgegen.  Beruhigend wirkte dabei freilich der zusätzliche Hinweis, dass das frühere Image der aufopferungsbereiten Krankenschwester, die kaum noch Zeit für  Familie und Privates hat, aufgrund arbeitsschutzrechtlicher Regularien mehr und mehr der Vergangenheit angehöre. mehr…

Entdeckerwoche für die Klassen 9a und 9b – Eine Abschlussfahrt ins Land der Tulpen, Maler und Museen

Holland oder korrekter ausgedrückt die Niederlande lautete das Ziel der letzten gemeinsamen Reise, die zusammen mit den Klassenlehrern Andrea Kockler, Hans-Jürgen Geiger, Erich Hoffmann und Referendar Fabian Kärtner in den landschaftlich wunderschön gelegenen Freizeitpark Duinrell unweit der Nordseeküste unternommen wurde.

Das Bewohnen der kleinen Häuser in Vierer- oder Sechsergruppen stieß trotz räumlicher Enge auf großen Anklang bei den Teilnehmern. Was allerdings für den absoluten Kick sorgte, waren die vielen Action-Angebote und Attraktionen innerhalb des Parks mit all seinen prächtigen alten Bäumen und gepflegten Grünanlagen. Rasante Achterbahnfahrten, das Riesenrad oder ein Spaßbad mit gigantisch langen Wasserrutschen kletterten dabei in der Beliebtheitsskala ganz schnell nach oben.

Dass Holland nicht nur das Land prächtiger Tulpen und leckerer Käsesorten ist, erfuhren die Schüler im Verlauf zweier Tagesreisen in die Kulturhochburg und Hauptstadt Amsterdam sowie in die Hafenstadt Rotterdam. In Rotterdam beeindruckte ganz besonders die Rundfahrt im modernen Ausflugsschiff durch einen der weltgrößten Seehäfen. Sehr ernst wurde es mehr…