Erstmals nach drei Jahren Coronapause fand wieder eine waschechte Abschlussfeier mit allem „Drum und Dran“ statt. Für eine stilvolle Kulisse sorgte einmal mehr das katholische Pfarrzentrum Wellesweiler, für zusätzliche Feierlaune der 14. Juli als nationaler Gedenktag des französischen Nachbarn.
Wie überall im Land blieb auch bei diesem öffentlichen Anlass das Dauerthema Corona nicht unerwähnt. Viele Nachteile habe das Virus den Schülern beschert, gab Schulleiterin Stephanie Urschel zu bedenken. Eben jener belastende Umstand liefere Anlass genug, ein „Hoch“ auf alle Absolventen auszubringen, die trotz des Virus die erste Prüfungshürde ihres Lebens „mit Bravour“ genommen haben. Mit Blick auf den 14. Juli, ein historisch wichtiges Datum im Ablauf der Französischen Revolution, forderte sie die jungen Menschen auf, sich „vorbehaltlos“ den eigenen Herausforderungen im beruflichen und privaten Leben zu stellen. Dabei Mut und Entschlossenheit aufzubringen, ganz nach dem Beispiel der französischen Freiheitskämpfer in ihrem zähen und letztlich erfolgreichen Kampf gegen Ausbeutung und Unterjochung, so die mehr…